Aktuelles

Bilder zum Vergrößern anklicken.

 

Nach-Weihnachtliches Konzert in Kuchenheim

 Am 7. Januar spielten wir in der St. Nikolaus Kirche in Kuchenheim ein nachweihnachtliches Konzert, dessen Programm sowohl aus weltlichen Stücken, die in die Weihnachtszeit passen, z.B. „Schwanensee“ von Tschaikowsky, „Recuerdos de la Alhambra“ von Tárrega und „Air“ von Bach, als auch aus Weihnachtstiteln bestand. So spielten wir „Lasst uns lauschen, heilige Engel“, einen Klassiker aus unserem Weihnachtsrepertoire, „Die kleine Bergkirche“ und „Ave Maria“ von Schubert. Zum Abschluss spielten wir die „Weihnachtsklänge“, bei dem das Publikum die bekannten Weihnachtslieder mitsingen konnte. Das vollständige Programm kann unten eingesehen werden. 

Da zu unserer Freude trotz der Kälte ein großes Publikum erschienen war, das unsere Musik mit viel Applaus belohnte, spielten wir noch ein paar Zugaben: die schwungvolle „Petersburger Schlittenfahrt“, das bekannte Chorwerk „Transeamus“ und den kölschen Titel „Kutt jot heim“. Anschließend luden wir das Publikum noch zu einem Glühweinausschank im Pfarrheim Kuchenheim ein. Hierbei erhielten wir Hilfe von Angehörigen des Orchesters, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal bedanken möchten. 

So ließen wir das Konzert und die Weihnachtszeit besinnlich ausklingen.

 

Text: LH; Fotos: CM; 07.01.2024

Adventskonzert am 9.12.2023 in der Konvikt-Kapelle in Bad Münstereifel


Petrus meinte es nicht gut mit uns am Nachmittag des  9.12.2023. Er brachte Regen mit starken Sturmböen, ein Wetter, bei dem man lieber zu Hause bleibt. Umso schöner und dankbarer waren wir, dass etwa 50 Zuhörer dem Wetter getrotzt hatten, um uns zu sehen und zu hören. Erschwert durch eine nur halbwegs funktionierende Heizung brachten alle Spielerinnen und Spieler dennoch eine Bestleistung zu Tage. Als Adventskonzert deklariert, enthielt das Programm klassische, moderne, besinnliche Stücke und etwas Weihnachtliches zum Mitsingen. Nachdem unsere 1. Vorsitzende die anwesenden Gäste begrüßt und mit einer kleinen Geschichte von den vier Adventskerzen weihnachtlich eingestimmt hatte, startete das Programm mit „Lasst uns lauschen“, gefolgt von den Stücken „Reality“, „You Raise me up“, „Lobt den Herren der Welt“, „Game of Thrones“. Bei dem folgenden Song „Minsche wie mir“ hatte Claudia den Refrain auf einen Zettel gedruckt und auf den Stühlen verteilt, so dass das Publikum diesen kräftig mitsingen konnte. Nach „Schwanensee“, „Suite in A-Dur“, „O mio babbino caro“, „Tanz der Mädchen“, „Recuerdos de la Alhambra“ und „Abendsegen“ ging es dann weiter mit „Die kleine Bergkirche“ und „Air“. Inga Winkelmeier erfreute das Publikum mit ihrem Gesang zu einigen oben genannten Stücken und auch die anderen Spielerinnen punkteten mit ihren Soloparts.
Um die Zuhörer und besonders die kleinen Zuschauer zu erfreuen, forderte die 1. Vorsitzende mit ihrer Geschichte „Der kleine Weihnachtsengel“ nach dem Vorlesen zum Mitsingen zu den „Weihnachtsklängen“ auf. Das war genau das Richtige, denn zu den bekannten Stücken „O Tannenbau“, „Leise rieselt der Schnee“, „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ kam Weihnachtsfeeling auf. Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn das ganze Publikum mitsingt. Es berührt die Herzen der Menschen.

„Wir wünschen allen Mitgliedern, Familien und Freunden unseres Mandolinenorchesters 
sowie allen Besuchern unserer Website auf diesem Wege ein fröhliches Weihnachtsfest, 
einen guten Rutsch und alles erdenklich Gute für das neue Jahr 2024!"

 

 Text: CM; Fotos: CM; 09.12.2023

Konzert am 1. Advent im Clara-Elisen-Stift in Köln

 

Schon über 25 Jahre ist es Tradition unseres befreundeten Mandolinen-Clubs Königsdorf 1923 e.V. am 1. Adventssonntag ein Konzert im Clara-Elisen-Stift abzuhalten. Pandemiebedingt gab es leider eine „Zwangspause“. Doch die neue Heimleitung hat sofort dafür gesorgt, dass dieses liebgewonnene Konzert wieder stattfindet und sich dann an unser Orchester in Kuchenheim gewandt. Gemeinsam mit den Königsdorfern haben wir uns unter der Leitung des Dirigenten Ulrich Bleck gestern im Foyer des Hauses wieder eingefunden, um den Heimbewohnern, Gästen und Angestellten mit unseren musikalischen Darbietungen eine Freude zu machen. Eingerahmt von weihnachtlichem Schmuck und im Lichte der 1. Kerze am Adventskranz präsentierten wir unser zunächst klassisches Programm mit Stücken wie „Schwanensee“, „O mio Babbino Caro“, „Schön war jener Tag in Abbazia“, „Ich hab‘ die Liebe gesehen“, „Conquest auf Paradise“, „You Raise me Up“, „Reality“, „Minsche wie mir“, „Abendsegen“ und „Lobet den Herren“. Unsere erste Vorsitzende, Claudia Meixner, die die Heimbewohner aufs Herzlichste begrüßte und die Stücke inhaltlich vorstellte, leitete dann über zu dem weihnachtlichen Teil. „Lasst uns lauschen“ gefolgt von den „Weihnachtsklängen“ fand bei den Bewohnern besonderen Anklang. Es war sehr schön für uns zu erleben, wie sie tatkräftig mitgesungen haben und welche Freude in ihren Gesichtern dabei zum Ausdruck kam.
Mit den beiden Zugaben „Die kleine Bergkirche“ und „Petersburger Schlittenfahrt“ rundeten wir das Konzert ab, sehr zur Begeisterung der Heimbewohner und der Angestellten. Der Leiter des sozialen Dienstes, Herr Mette, bat uns direkt im Jahre 2024 den 1. Adventssonntag für sie zu reservieren. Mit einem „Lächeln zu Weihnachten“ und den besten Wünschen für die Heimbewohner für die Adventszeit, zu Weihnachten und dem neuen Jahr haben wir uns mit der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen verabschiedet.

 


Ein Lächeln zu Weihnachten:

„Es kostet nichts und bringt viel ein,
es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.


Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte
und keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte,
es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen und ist
das Zeichen der Freundschaft.


Man kann es sich weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder
gar stehlen, denn es bekommt erst einen Wert, wenn es verschenkt wird.“
Quelle: Dale Canergie

Text: CM; Foto: CM; 03.12.2023

Begleitung der Sonntagsmesse mit anschließendem Empfang

Eine Woche nach unserem großen Konzert gingen die Jubiläumsfeierlichkeiten in die zweite Runde. Wie es unser Publikum schon vom 2. Weihnachtstag gewohnt ist, gestalteten wir am Sonntag, den 29. Oktober, die Messe in Kuchenheim musikalisch mit. Vor der Messe stimmten wir die Kirchenbesucher mit einer Auswahl von Stücken aus dem Jubiläumskonzert ein. So spielten wir „Pegasus“, „Suite in A-Dur“, „Schwanensee“, „O mio babbino caro“ und „Recuerdos de la Alhambra“. Die Auswahl der Stücke, auch während der Messe, trafen beim Publikum auf große Zustimmung. Nach der Messe verabschiedeten wir uns mit zwei weiteren Stücken. Zum einen spielten wir „You raise me up“, zum anderen, was die Kuchenheimer sehr freute, „Et Kuchemer Leed (Em ahle Kuchem)“.

Nach der Messe ging das Orchester mit allen geladenen Gästen zum Pfarrheim, in dem ein großer Empfang vorbereitet worden war. Nach einer kurzen Begrüßungsrede der ersten Vorsitzenden kamen auch weitere Gäste zu Wort. Bürgermeister Sascha Reichelt und Landrat Markus Ramers, der es sich aufgrund einer handschriftlich verfassten Einladung nicht hat nehmen lassen, persönlich zu erscheinen, sowie Vertreterinnen und Vertreter ortsansässiger Vereine, des befreundeten Mandolinen- und Gitarrenorchesters Stockum und des Mandolinen-Clubs Königsdorf 1923 e.V. gratulierten uns zu 100 Jahren Vereinsbestehen. An dieser Stelle möchten wir uns für all die lieben Worte und Geschenke herzlich bedanken!


Wir freuten uns besonders über die musikalische Gestaltung des weiteren Nachmittags durch die Band „Old Timer“. Bei Kaffee, Kuchen, Tanz und guten Gesprächen hatten wir so die Gelegenheit, unser Jubiläum zu genießen und zu feiern. Alle waren sich einig: Die Organisation und die vielen Proben haben sich ausgezahlt. Es war ein tolles Jubiläum! Der Verein kann weiterhin hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. 

Text: LH; Fotos: EG, CM; 29.10.2023

 Das große Jubiläumskonzert 

des Mandolinenorchesters 1921 Kuchenheim e.V.

Nun war es endlich so weit. Nach vielen Monaten der Vorbereitung und des Probens war der Tag des großen Konzertes zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins gekommen. Zwei Stunden vor Beginn trafen alle Spielerinnen und Spieler am Ort des Geschehens, der Aula der Marienschule Euskirchen, die einige Stunden vorher dekoriert worden war, ein, um sich gemeinsam auf das Konzert einzustimmen und wichtige musikalische Passagen noch ein letztes Mal zu proben.


Nachdem das Orchester unter großem Applaus die Bühne betreten hatte, eröffnete die 1. Vorsitzende, Claudia Meixner, mit einer Begrüßungsrede das Konzert. Sie betonte, welch großer organisatorischer Aufwand bewältigt werden musste, wie sehr man auf diesen Tag hingefiebert hatte, aber auch, wie schwierig es sei, eine hundertjährige Vereinsgeschichte Revue passieren zu lassen. So verwies sie auf den Flyer „Chronik des Vereins“, der für alle interessierten Besucherinnen und Besucher des Konzerts, die sich über die Begrüßungsrede hinaus zur Geschichte des Vereins informieren möchten, zur Mitnahme auslag.
Den Auftakt des Konzertes bildete die Ouverture „Pegasus“. Danach spielten wir die „Suite in A-Dur“, in der die Tänze Bourree, Sarabande und Menuett von dem Komponisten Jens Herwarth verarbeitet wurden, sowie das klassische Gitarrenstück „Recuerdos de la Alhambra“. Auch „O mio babbino caro“, ein Klassiker des Orchesters, der von unserer Sopranistin Inga gesanglich begleitet wird, durfte im Programm nicht fehlen.
Alle Stücke wurden von unserer 1. Vorsitzenden angekündigt, die dem Publikum einen Einblick in die historischen oder thematischen Hintergründe der Stücke vermittelte. Das Stück „Auf einem persischen Markt“ wurde dabei ausgiebiger vorgestellt. Die dort verarbeiteten Motive wurden zunächst einzeln von Claudia Meixner erläutert und dann kurz vom Orchester angespielt, bevor das Stück in Gänze vorgetragen wurde. So konnte das Publikum die im Stück erzählte Geschichte besser nachempfinden. Die Stücke „Tanz der Mädchen“ und „Schwanensee“ bildeten den Abschluss des ersten Programmteils.

 


Nach einer Pause, in der sich Publikum und Orchester mit Getränken und Brezeln stärken konnten, begann dann die zweite Hälfte. Vor dem offiziellen ersten Stück wollte das Orchester aber noch ein Zeichen setzen. In einer kurzen Rede erinnerte unsere 1. Vorsitzende an die verstorbenen Mitglieder, Unterstützer und Spielerinnen und Spieler des Vereins. Es wurde eine Kerze entzündet und das Lied „Time To Say Goodbye“ gespielt. Dann wurde das Konzert mit den Stücken „Schön war jener Tag in Abazzia“ und „Ich hab‘ die Liebe gesehen“ fortgesetzt. Darauf folgte das bekannte Stück „Music (was my first love)“ von John Miles, das vom Publikum mit sehr viel Applaus belohnt wurde. Zwei ebenfalls bekannte Stücke des Programms waren „Conquest of Paradise“, das durch den Boxer Henry Maske Bekanntheit erlangt hat, und „You Raise Me Up“, das von unserer Inga gesungen wurde. Darüber hinaus konnten wir die Titelmusik der erfolgreichen Serie „Game of Thrones“ zum Besten geben. Besonders erwähnt werden sollten hierbei Jasmin und Luisa, zwei Spielerinnen, die mit ihren Streichinstrumenten den wuchtigen Klang des Stückes ausmachen. Es folgten „Reality“, ein weiterer Evergreen des Orchesters, und „Minsche wie mir“, das das Publikum zum Schunkeln anregte. Mit „Das Phantom der Oper“ endete schließlich unser Konzert.

 


Ein solches Jubiläumskonzert bedarf vieler helfender Hände. Die 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben: den Spielerinnen und Spielern, dem Dirigenten, dem Fotografen und den tatkräftigen Helferinnen und Helfern beim Auf- und Abbau sowie beim Getränkeverkauf in der Pause. An dieser Stelle sollte außerdem noch Moritz, der Sohn eines Mitspielers erwähnt werden, der am Schlagzeug maßgeblich zum Gelingen des Konzertes beigetragen hat.

 


Da das Publikum nicht genug von unseren musikalischen Darbietungen zu bekommen schien, spielten wir noch zwei Zugaben, bevor der Abend endete. Wir können mit Stolz auf ein gelungenes Jubiläumskonzert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird, blicken!


 

Text: LH; Bilder: extern; 21.10.2023

Auftritt in der Mottenburg

Der Förderverein des LVR-Industriemuseums „Tuchfabrik Müller“ feierte am 24. September 2023 in der Mottenburg in Kuchenheim sein 25-jähriges Bestehen. In einer feierlichen Matinee bildeten wir mit unseren musikalischen Darbietungen den entsprechenden Rahmen. Mit Stolz kann der Förderverein auf ein Vierteljahrhundert zurückblicken, in dem die Verantwortlichen es mit Ihrem Motto „Kultur-Freundschaft-Förderung“ geschafft haben, die Geschichte der „Tuchfabrik Müller“ im Industriemuseum zu erhalten. Und das in einem wunderschönen Ambiente!

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herrn Heinz-Otto Koch, erhielten wir durch Frau Dr. Neft einen Einblick in die bisherige Vereinsgeschichte. Moderiert wurde die kurzweilige Feier von Herrn Manni Lang, ebenfalls ein Fördermitglied, der das Thema „Zeit“ mit humorvollen und gleichzeitg nachdenklichen Worten auf seine Art und Weise beleuchtete. Ehrengäste hielten eindrucksvolle Reden und wir konnten mit unseren Stücken „Schwanensee“, „Conquest of Paradise“, „Reality“ und „Phantom of the Opera“ unser Publikum begeistern. Dies brachten sie nicht nur durch starken Applaus zum Ausdruck, sondern auch im Nachgang durch zahlreiche positive Wortmeldungen. Die 1. Vorsitzende hat im Namen aller Spielerinnen und Spieler Glückwünsche und eine Vase mit Gravur als Geschenk überbracht. Gleichzeitig konnte sie die Gelegenheit nutzen, auf unsere Jubiläumsfeste hinzuweisen. Die Wertschätzung des Fördervereins war groß: Die 1. Vorsitzende erhielt einen Blumenstrauß und alle Orchestermitglieder waren zum anschließenden Imbiss eingeladen.

Wir können auf einen gelungenen Auftritt und eine feierliche Matinee zurückblicken. Wir danken dem Förderverein von Herzen, dass sie uns als Orchester zur Untermalung  der Veranstaltung ausgewählt haben.


Text: CM; Bilder: CM, LH; 24.09.2023

Jubiläumskonzert anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Mandolinen-Club Königsdorf 1923 e.V.

Am 3. September 2023 war es soweit. Wir waren zu Gast in Königsdorf, denn in der St. Sebastianuskirche fand um 16:00 Uhr das “Große Jubiläumskonzert“ des Mandolinen-Club Königsdorf 1923 e.V. unter unserer Mitwirkung statt. Gerne kamen wir der Einladung nach, das Orchester aus unseren Reihen zu verstärken und es war uns eine große Freude, mit ihnen gemeinsam unter der Leitung unseres gemeinsamen Dirigenten, Ulrich Bleck, aufzutreten.

 

Beide Orchester hatten monatelang geprobt, um sich dann an einem gemeinsamen Probensamstag zu vereinen. Da uns eine jahrelange Freundschaft verbindet, konnte das Gelernte unter der Koordination des Dirigenten hervorragend umgesetzt werden.

Nachdem der 1. Vorsitzende, Matthias Quath, vom Mandolinen-Club Königsdorf 1923 e.V., die Gäste begrüßt hatte, übernahm die 1. Vorsitzende des Mandolinenorchesters 1921 Kuchenheim e.V., Claudia Meixner, die Moderation des Nachmittages. der in drei Abschnitten stattfand. Alle Musikstücke wurden von ihr mit kurzen Informationen zu Inhalt und Komponisten angekündigt.

 

 

Im ersten Teil präsentierte das Orchester fünf Stücke, beginnend mit der Ouvertüre „Pegasus“. Nach den barocken Hoftänzen der „Suite in A-Dur“ verzückte die Mandolinenspielerin und Sopranistin Inga das Publikum mit Gesang zu dem Stück „Oh! Mio babbino Caro“. Nach dem „Persischen Markt“ und „Schwanensee“ ging es direkt zum feierlichen Mittelteil über. Dieser wurde von dem Gitarrenduo Geschwister Daniel und Marie eröffnet, das dem festlichen Akt mit sechs Gitarrenstücken einen entsprechenden Rahmen verlieh.

 

Dazwischen erfolgte von Matthias Quath ein Bericht über die 100 Jahre Vereinsgeschehen. Verdiente aktive Spielerinnen wurden sowohl von ihm, als auch von Frau Katja Ruhrberg (Vertreterin des Landesverbandes NRW Bund deutscher Zupfmusiker) geehrt und die Bürgermeisterin bedankte sich mit einer feierlichen Rede für das jahrzehntelange Engagement des Mandolinen-Clubs Königsdorf 1923 e.V.. Natürlich fehlte auch die Gratulation mit geschmackvollen Präsenten von unserem Orchester an den Mandolinen-Club Königsdorf 1923 e.V. nicht.

Im zweiten Teil konnten die beiden Orchester mit Stücken wie „Schön war jener Tag in Abbazia“, „Ich hab die Liebe gesehen“, „Music“ von John Miles, „Conquest of Paradise“ , „Game of Thrones“, „Reality“ und „Das Phantom der Oper“ das Publikum so verzaubern, dass sie zum Ende des Konzertes langanhaltenden Applaus spendeten. Die Begeisterung war groß, die musikalischen Darbietungen speziell zur orchestralen Gesamtinterpretation der Stücke – vor allem dem gemeinsamen Wechsel zwischen laut und leise – wurden von den Gästen wertgeschätzt. Die vielen Probenabende mit intensiver Arbeit wurden mit „Standing Ovation“ honoriert. Was für ein Erfolg!

Obwohl der Nachmittag sehr lang war, ließ man uns nicht ohne „Zugaben“ gehen. Und so ein aufmerksames Publikum sollte belohnt werden. Zum Schluß wurden die Gäste mit „Walking Bass“ und dem „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsl und Gretl“ mit dem Gesang unserer lieben Inga noch einmal besonders belohnt.

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das Engagement und die gezeigte Leistung, ebenso bei dem Dirigenten Herrn Ulrich Bleck. Seitens des Vorstandes von Königsdorf kam Matthias Quath Wertschätzung und Dank für die geleistete Mühe zuteil. Auch wir wurden herzlich mit Lob und Dank für die Unterstützung bedacht.
Mit guten Wünschen für den Abend und den Heimweg bedankten sich sowohl die Moderatorin als auch Matthias Quath, nicht ohne Hinweis auf unser eigenes Jubiläumskonzert am 21.10.2023 um 19:00 in der Aula der Marienschule Euskirchen.


Text: CM; 03.09.2023

 Auftritt in der Marisa-Residenz in Mechernich-Kalenberg

 

Am Sonntag, den 02. Juli 2023, brach unser Orchester Richtung Eifel nach Mechernich-Kalenberg auf, um in der „Casa in Silva“ ein kleines Konzert für die dort lebenden Senioren zu spielen. Es wurden sieben Stücke und zwei Zugaben gespielt, die von unserer ersten Vorsitzenden Claudia mit den passenden Worten eingeleitet wurden. Auch die Auswahl der Stücke traf auf Begeisterung, da die Bewohnerinnen und Bewohner altvertrauten Klängen lauschen und teilweise auch Lieder mitsingen konnten. Auszüge aus unserem Titel „Unter der Dorflinde“ erfreuten sich dabei besonders großer Beliebtheit. Wir sind froh, dass wir einem kleinen, aber dankbaren Publikum eine Freude machen konnten. Anschließend wurden wir sogar noch mit Kaffee und Kuchen verköstigt, was unsere Spielerinnen und Spieler natürlich besonders freute.

Text: LH; Fotos: LH; 02.07.2023

„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, 

steht in den Herzen seiner Mitmenschen."

(Zitat von Albert Schweitzer)


Wir trauern um unseren Mandolinenspieler Willi. Plötzlich und unerwartet erreichte uns die Nachricht, dass unser lieber Willi gestorben ist. Unfassbar für uns. 

Willi trat 1959 in unseren Verein ein. Mit viel Leidenschaft ging er seinem Hobby des "Mandoline Spielens" nach. Willi war unser Urgestein, der eifrigste Probenbesucher. Mit seiner Fröhlichkeit und Gelassenheit war er der Sonnenschein in unserer Mitte. Er bereicherte uns in jeder Hinsicht. Wir haben Willi sehr viel zu verdanken - nicht nur musikalisch. Auch in seiner Berufung als Koch hat er uns in all den Jahren kulinarisch verwöhnt. Wir sind unendlich traurig und werden ihn sehr vermissen. Unser ganzes Mitgefühl ist bei seiner Familie. 

23.06.2023

Jubiläum des Vereins

Endlich ist es soweit: mit zwei Jahren Verspätung können wir unser 100-jähriges Vereinsjubiläum endlich feiern. Wir sind stolz und glücklich, dass wir auf 100 Jahre Vereinsgeschichte einer doch eher selteneren Orchestervariante  zurückblicken dürfen.

 

Freuen Sie sich schon heute mit uns auf den:

 

21.10.2023  19:00 Uhr
Großes Jubiläumskonzert in der Aula der Marienschule Euskirchen

Lassen Sie sich verzaubern von den wunderbaren Musikstücken, die wir für Sie ausgesucht haben!
Feiern Sie mit uns diesen besonderen Abend im Jahr der Mandoline „Instrument des Jahres 2023“!

29.10.2023 11:00 Uhr
Sonntagsmesse in der St. Nikolaus Kirche Kuchenheim

 

Wie Sie es vom 2. Weihnachtstag gewohnt sind, präsentieren wir Ihnen bereits 30 Minuten vor der Messe (Beginn 10:30 Uhr) ein paar Musikstücke. Anlässlich unseres Jubiläums gestalten wir diese besondere Messe mit 

und auch zum Ausklang werden Sie noch einen Musikvortrag von uns hören.

Das Mandolinenorchester 1921 Kuchenheim e.V. freut sich auf Sie!

 

 Wollt Ihr bei uns mitmachen?

Die Spielerinnen und Spieler des Mandolinenorchesters 1921 Kuchenheim e.V. sowie der Vorstand freuen sich immer über jeden Zuwachs für unsere etwas seltenere Orchestervariante. Habt Ihr gewusst, dass die Mandoline hochoffiziell deutschlandweit zum Instrument des Jahres 2023 gewählt worden ist?

Ganz besonders sind wir auf der Suche nach einer Schlagzeugerin oder einem Schlagzeuger, die bzw. der unsere Musikstücke dezent mit seiner Perkussion untermalt (ein Schlagzeug und andere Perkussionsinstrumente sind vorhanden).

Wenn Du Mandoline (oder Violine), Mandola (oder Bratsche) oder Konzert-Gitarre spielst, melde Dich einfach oder komm doch vorbei und lerne unser Orchester- und Vereinsleben kennen!
Auch Holzblasinstrumente (Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott) passen gut zu manchen unserer Stücke.

Wir sind vom Alter her bunt gemischt und eine fröhliche Gemeinschaft, die Freude am Musizieren, an Auftritten und an der Geselligkeit hat. Wir treffen uns donnerstags um 19:45 Uhr in Kuchenheim im großen Saal des Pfarrzentrums Kuchenheim (hinter der Kirche St. Nikolaus).

Bei Rückfragen kannst du dich gern an uns wenden:

  • Claudia Meixner (1. Vorsitzende): Festnetz (0 22 53) 5 46 20 62
  • Ulrich Bleck (Dirigent): Festnetz (0 22 51) 7 66 39
  • Vera Schmidt (Spielwartin): Festnetz: (0 24 41) 14 70

mail@mandolinen-orchester-kuchenheim.de

 Dorfpokalschießen bei der St. Seb. Schützenbruderschaft in Kuchenheim


Um im Dorf Präsenz zu zeigen, nahmen wir am 31.3.2023 zum ersten Mal am Dorfpokalschießen auf dem Schützenplatz in Kuchenheim teil. Schnell fanden sich 5 Freiwillige, die die Herausforderung annahmen, möglichst viel Ringe zu treffen. Für manche von uns war das eine Premiere. Nach einer Übungseinheit hieß es nun 20 Schüsse abzugeben; die drei besten Schützenergebnisse jeder Mannschaft kamen in die Wertung. Unser Ehrgeiz war geweckt; unsere Mitspielerin Trudi gab uns als Zuschauerin die nötige Unterstützung, Stunden vergingen und am Ende erfuhren wir unser Ergebnis aber noch gar nicht.

Wir mussten bis zur Siegerehrung am 2.4.2023 warten. Dort fanden wir uns alle gemeinsam wieder ein. Nach einem gemütlichen Kaffeeklatsch war es dann soweit. Die Urkunden wurden verteilt. Von 11 teilnehmenden Mannschaften erreichten wir mit 499 Ringen den 7. Platz. Unsere Jasmin war mit 169 Ringen der Gruppensieger. Wir waren glücklich, dass wir das geschafft haben und uns einig: im nächsten Jahr sind wir, mit hoffentlich noch mehr Unterstützung, wieder am Start.

Text: CM; Fotos: LH; 02.04.2023

„Frischer Wind" für das Mandolinenorchester 1921 Kuchenheim e. V.

Tochter Claudia setzt das „Lebenswerk" ihres Vaters Hans Fellbach 
in modernerer Art und Weise als 1. Vorsitzende fort


Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 09. März 2023 um 19:30 Uhr im Pfarrsaal Kuchenheim

Matthias Quath, 2. Vorsitzender und kommissarischer Leiter nach dem Tod von Hans Fellbach, eröffnete die Versammlung und begrüßte alle Anwesenden. In diesem Jahr hat der Verein fünf Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder vorzunehmen:
Für 50jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:
  • Marlies S.: Die Jubilarin hat lange Jahre aktiv gespielt und ist dem Verein tief verbunden. Leider konnte Marlies nicht an der Ehrung teilnehmen.
Für 40jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:
  • Heinz L.: unser aktiver Bassgitarrist. Claudia Meixner hat in einer netten Laudatio den Werdegang von Heinz erzählt. Heinz meinte, so alt sei er doch noch nicht, dass er bereits 40jähriges Jubiläum habe.
  • Heinz S.: Leider konnte Heinz aus privaten Gründen nicht zur Ehrung kommen.
  • Dieter F.: Dieter konnte leider aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht zur Ehrung kommen.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:
  • Inga W.: Inga hat lange Jahre bei uns erste Mandoline gespielt und alle Orchestermitglieder und Zuschauer mit ihrer schönen Stimme erfreut. Aus privaten Gründen findet sie derzeit nicht die nötige Freizeit alle unsere Proben zu besuchen. Leider konnte Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Ehrung kommen.
Matthias und Vera überreichten Heinz L. die Geschenke des Vereins und der Aktiven. Die Jubilare, die leider nicht an der Ehrung teilnehmen konnten, werden die Geschenke auf anderen Wegen erhalten.

 

Hedwig Müller-Neimann erläuterte als Geschäftsführerin die verschiedenen Ereignisse des Jahres 2022. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ging es im Jahr 2022 schon wieder aufwärts. Wir konnten wieder Proben und Sitzungen abhalten, einen neuen Vorstand wählen und sogar zwei Konzerte spielen.

Drei besondere Ereignisse im vergangenen Jahr waren:
  • Im August, die musikalische Begleitung der Goldhochzeit von Familie Müller
  • Im Oktober, der Festakt zur Verleihung der Pro Musica Plakette durch den Bundespräsidenten in Arnsberg
  • Im November, das Gedenkkonzert für unseren lieben Verstorbenen langjährigen 1. Vorsitzenden Hans Fellbach, das vom Orchester gemeinsam mit Tochter Claudia gestaltet wurde. Das Konzert war ein voller Erfolg.
Manfred Blum erläuterte den Kassenbericht und die einzelnen Positionen, Lena und Christian haben am 23.Februar 2023 die Kassenprüfung durchgeführt. Lena und Christian wurden bei der späteren Wahl einstimmig bei eigener Enthaltung als Kassenprüfer für das kommende Jahr gewählt. Lena und Christian nahmen die Wahl an.

Stefan erklärte, dass derzeit ca. 430 Notenstücke inventarisiert sind. Außerdem befinden sich alte  und verliehene Instrumente, die Verstärkeranlage, Teile des Schlagzeuges und die Pro Musica Plakette im Bestand. Unser ehemaliger Schlagzeuger Karl-Peter erklärte, dass er die Bestandteile des Schlagzeuges, die sein Eigentum sind, dem Verein schenken möchte. Der Vorstand bedankte sich für die großzügige Spende.

Nachdem Ulrich Bleck zum Wahlleiter gewählt wurde, ging er zum wichtigsten Punkt des Abends über: der Neuwahl des Vorsitzes. Mehrfach wurde Claudia Meixner als 1. Vorsitzende von der Versammlung vorgeschlagen. Da die Kandidatin bei der letzten Vorstandswahl 2022 darum gebeten hatte, ihr aus privaten Gründen noch ein Jahr Aufschub für die Entscheidung zur Übernahme des Vorsitzes zu gewähren, erläuterte sie jetzt die Bereitschaft, das Amt zu übernehmen und in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Claudia Meixner wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.

Frau Fellbach überreichte die Glocke, die ihr Gatte Hans früher bei den Sitzungen benutzte, weiter an ihre Tochter Claudia. Es ist eine große Freude, dass unsere Claudia das Lebenswerk ihres Vaters fortführt.


Sowohl Claudia als auch Matthias Quath, der ihr als 2. Vorsitzende tatkräftig und hilfreich zur Seite stehen wird, bedankten sich bei dem gesamten Vorstand, dem Dirigenten, den Spielern und Spielerinnen und Lena, die die Homepage gestaltet und aktualisiert, für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und bei den Mitgliedern für das zahlreiche Erscheinen.

Die gesamte Versammlung gratulierte Claudia beim anschließenden Umtrunk und alle freuen sich auf gute, erfolgreiche Zusammenarbeit. Als Auftakt hat Claudia eine Vorstands- und Spielersitzung einberufen, um ihr neues Konzept dort vorzustellen.

Schwerpunkt im Jahre 2023 ist die Planung und Gestaltung des Jubiläumskonzertes anlässlich des 100jährigen Vereinsbestehens im Jahre 2021. (Die Festaktivitäten mussten aufgrund Corona und dem plötzlichen Tod des 1 . Vorsitzenden vertagt werden). Termine werden rechtzeitig hier veröffentlicht.

Darüber hinaus passt das Jubiläumskonzert dieses Jahr hervorragend, da die Mandoline von 14 Landesmusik-Räten in Berlin zum Instrument des Jahres 2023 erklärt wurde! Dabei ging des darum "Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielen Facetten der Mandoline zu lenken". Die Mandoline sei ein Instrument, das es geschafft habe, Brücken zu bauen. Schirmperson des Jahres der Mandoline in NRW ist Prof. Caterina Lichtenberg, Förderer das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.

 links: der Vorstand; rechts: die Aktiven des Orchesters

Das Orchester kann auf eine erfolgreiche Jahreshauptversammlung zurückblicken und mit Zuversicht auf das kommende Jahr schauen. 

 Text: CM; Fotos: CM, LH; 09.03.2023